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Deutsche Diabetes Gesellschaft warnt vor Rationierung
Zugang zu innovativen Arzneien durch neues Gesetz erschwert Deutsche Diabetes Gesellschaft warnt vor Rationierung Berlin Menschen mit Diabetes Typ 2 und einer gestörten Nierenfunktion steht ein neues Medikament in Deutschland nicht zur Verfügung, weil die herstellenden Pharmafirmen es aufgrund landesüblicher bürokratischer Hürden nicht auf den Markt bringen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) befürchtet, dass Auseinander¬setzungen zwischen Gesetzgeber und Pharmaindustrie über die Regelungen des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) Menschen mit Diabetes den Zugang zu neuen Medikamenten zukünftig erschweren könnten.
Abhängig vom Ergebnis handelt der Spitzenverband Bund der Krankenkassen mit dem pharmazeutischen Unternehmer den Erstattungsbetrag aus, sofern dafür kein Festbetrag vereinbart wurde. Offensichtlich befürchtet die Industrie, dass das AMNOG-Verfahren den Nutzen des neuen Medikaments nicht ausreichend berücksichtigt, kommentiert Professor Dr. med. Andreas Fritsche, Pressesprecher der DDG, diesen bislang für ein neues Diabetesmedikament einzigartigen Vorgang.
Steht der Betrag für eine Pharmafirma in einem ungünstigen Verhältnis zu den Entwicklungskosten, kann sie sich gegen die Markteinführung eines neuen Präparats entscheiden. Daraus ergebe sich laut DDG grundsätzlich die Gefahr, dass beispielsweise in den USA oder in anderen europäischen Ländern zugelassene Medikamente in Deutschland nicht mehr auf den Markt kommen: Hierbei handelt es sich dann nicht mehr um eine Form der Priorisierung, die die wirksamsten Präparate dem Patienten zugute kommen lässt, sondern um eine Form der Rationierung, die Patienten den Zugang dazu versagt, erläutert Professor Fritsche.
Die DDG bemüht sich um bestmögliche medizinische Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus. Dazu gehört auch, ihnen die sichersten und wirksamsten Medikamente zugute kommen zu lassen. Die Fachgesellschaft befürwortet deshalb eine Kosten-Nutzen-Bewertung im Sinne des Patienten. Dafür müssen Kostenträger und Pharmaindustrie besser zusammenarbeiten. Zweifelsfrei gilt für die DDG: Erweist sich ein neues Präparat gegenüber seinen Vorgängern als vorteilhaft, sollte es Patienten verfügbar gemacht werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft e.V.
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zuletzt aktualisiert am: Dienstag, den 13. April 2021